… Auch in der Alten Steingießerei schwimmen schon mal die Gedanken davon. Bei Kerzenlicht, bunten Lichtornamenten an den Wänden und den psychedelischen Klängen von Us & Them ist die Stimmung beinahe mystisch …
Auch wir waren dabei – beim Schulabschlussfest des Gymnasium Plochingen, dem Gympl Finale 2011. Neben der Schülerband Rejection und der Abiband 2011 rockten auch Us and Them auf dem Schulhof des Plochinger Gymnasiums vor einem großen Publikum. Absoluter musikalischer Höhepunkt war die zum Abschluss spielende Gympl-All-Stars Band – eine spontan zusammengewürfelte Besetzung aus Schülern, Lehrern, Ehemaligen und Freunden. Us and Them – als Freunde mit Lehrer (Martin!) – rockten ebenfalls mit.
(Quelle: Gymnasium Plochingen – Rundbrief Juli 2011)
… Für ein abwechslungsreiches Programm durch die Klassen sowie das leibliche Wohl war genau so gesorgt wie für die musikalische Unterhaltung durch mehrere Bands (Abi-Band 2011, Us and Them, All Stars Band (eine Mischung aus Profi-Musikern, Lehrern Schülern, Ehemaligen – absolut hörenswert!!!) …
Das Plochinger Galeriefest war der perfekte Rahmen für unser Unplugged Konzert.
Begeistertes Publikum und eine schöne Atmosphäre sorgten für einen sehr gelungen Akustikgig. Als Mitglieder der Kulturinitiative Ma(h)lwerk war es für uns selbstverständlich, dass wir das schönste Fest unseres Vereins musikalisch unterstützen. Die Reaktionen der Besucher und der Veranstalter waren so überragend, dass wir uns sicherlich bald mal wieder „unplugged“ präsentieren werden.
Us & Them unterstützen ein Projekt der EMG – European Music Group – das SUPPORT JAPAN! heißt. Es wurden zwei mp3-Sampler „Pop & Rock“ und „Hard’n Heavy“ bereitgestellt, die z.B. bei amazon, AOL, iTunes, Musicload, SATURN, MEDIA MARKT u.v.a. downgeloaded werden können. Die Einnahmen der SUPPORT JAPAN!-Sampler kommen der Hilfsorganisation Luftfahrt ohne Grenzen e.V. / Wings of Help für die Japan-Hilfe zugute.
Wäre schön wenn Ihr mal in „Grey matters“ von „Us & Them“ reinhören würdet, total begeistert von diesem Song wärt und ihn auch noch gleich downloaden würdet.
… Auf dem Schreibtisch von Nicolas Fink steht eine Gitarre im Miniaturformat. „Das war ein Geschenk meiner Band, damit auch mein Alltag rockt“, erzählt er lachend. Erhalten hat er es nach seiner Wahl zum Bürgermeister von Aichwald vor fast fünf Jahren. Es handele sich um eine originale Nachbildung des Instruments von Slash, dem ehemaligen Gitarristen von Guns N‘ Roses. „Mein Lieblingsgitarrist“, sagt der Verwaltungschef. Er selbst spielt Bass bei der Band Us and Them – schon seit der Gründung 1994.
Begonnen hat die musikalische Laufbahn des Bürgermeisters 1992 mit 16 Jahren in der Band Mental Disorder. Damals wollten ein paar Freunde eine Schülerband gründen und schauten, wer Musik macht, erinnert er sich. Unbesetzt blieb die Position des Bassisten. Nicolas Fink, der zuvor keine Musik gemacht hatte, entschied sich, Bass zu lernen. In die Musikschule ging er nicht, er habe sich „alles selbst beigebracht, mit Unterstützung der Gitarristen“. Das Geld für seine erste Bassgitarre habe er von seiner Schwester geliehen. Der Musik und auch dem Rhythmusinstrument ist er treu geblieben. „Ich hab‘s nie bereut.“ Im Gegenteil, er betrachtet es als „absoluten Glücksfall“, dass vor 19 Jahren ein Bassist benötigt wurde.
Freundschaften pflegen in der Band
Im August 1994 spielte die Kultband Pink Floyd auf dem Hockenheimring. Im Publikum waren auch junge Musiker aus dem Raum Plochingen, die in verschiedenen Bands spielten. Sie entschlossen sich anschließend, künftig gemeinsam Musik zu machen. „Das war die Grundlage für die Band, die es zum Glück heute noch gibt“, sagt Fink. Ihre Band benannten sie nach dem Pink-Floyd-Song „Us and Them“. Aus Schülern und Studenten wurden Berufstätige, die dann mitunter fürs gemeinsame Hobby weniger oder gar keine Zeit mehr haben. So gab es aus beruflichen Gründen es immer wieder Wechsel in der Band. „Aber der harte Kern ist zusammengeblieben.“ Frei gewordene Positionen nahmen Musiker aus der Umfeld von Us and Them ein. Fink: „Das sind alles Freunde.“
Obwohl er als Bürgermeister zeitlich sehr ausgelastet ist, denkt er nicht ans Aufhören. „Das ist einfach der perfekte Ausgleich.“ Die Musik ist für ihn auch ein wichtiges Instrument, um Freundschaften zu pflegen. Einmal pro Woche probt die Band. Der Spaß stehe im Vordergrund. „Das ist ein reines Hobby“, sagt der Bassist. Einer der Höhepunkte war für Fink der Auftritt im Jahr 2008 als Vorgruppe von Manfred Mann im H2O in Reichenbach. Damals war er bereits Bürgermeister. Drei bis vier Auftritte hat Us and Them nach wie vor, wie es sich halt ergibt. „Prinzipiell kann man uns engagieren.“ Weil die Band zur Kulturinitiative Mahlwerk gehört, ist die Plochinger Musiknacht ein Pflichttermin.
Dass der Bassist, vor allem im Vergleich zum Gitarristen, eher im Hintergrund steht, stört Nicolas Fink überhaupt nicht. „Ich steht oft genug im Mittelpunkt“, meint der lachend. Die Bedeutung des Basses werde am deutlichsten, wenn er fehle. Das sei halt das Bassistenschicksal. „Der Bass ist für mich so etwas wie die Grundierung in einem Bild.“ Das Zusammenspiel des Bassisten und des Schlagzeugers bildeten die Basis. Ein wirkliches Vorbild als Bassist habe er nicht. Am meisten beeindruckt ist er von Flea, dem Bassisten der Red Hot Chili Peppers. „Das ist absolut toll, was der auf seinem Instrument so alles macht.“
Eine musikalische Familie
Einen Kontrabass, den großen Bruder des E-Basses, hat Nicolas Fink noch nicht in Händen gehabt. Aber dieses Instrument würde er gerne noch lernen. Das macht er vielleicht später als Pensionär – wenn er dann die nötige Zeit und Muse dafür hat. Er hört gern und viel Musik. Besonders gefällt ihm britische Rockmusik. „Aber die Bands, die ich mag, kennt normalerweise niemand.“ Von den bekannten Gruppen treffen besonders Oasis, Metallica und Guns N’ Roses seinen Musikgeschmack. „Musik spielt schon eine wichtige Rolle auch im Alltag“, gesteht Fink. Seine Leidenschaft führt nicht zu Konflikten zuhause. „Ich habe eine musikalische Familie.“ Sein Frau musiziere nicht selbst, „aber sie kann viel besser singen als ich“. Die beiden Kinder gehen zwar noch nicht zur Schule, aber bereits in die Musikschule.
Die fleißigen Besucher unserer Hompage (haben wir da überhaupt welche?) haben sicherlich bemerkt, dass in den vergangenen Tagen (oder sind’s schon Wochen?) der neue Mediabereich entstanden ist.Seit dieser Woche ist der Mediabereich komplett gefüllt mit Bildern, Audio Hörproben und sogar ein paar Videos!
Wir werden den Mediabereich regelmäßig aktualisieren, also schaut ab und zu mal bei uns vorbei, damit ihr nix verpasst.